Inzwischen glaube ich, dass jeder mit schon leichten Symptomen sich um einen Test bemühen sollte. Offenbar haben die Labore in Deutschland durchaus noch Kapazität. Und die Produktion von Tests, auch von deutlich schnelleren, rollt an.
Beispielsweise schrieb heise.de gestern etwas über einen Test, der noch in Entwicklung ist, von der Firma „Digital Diagnostics AG“. Der kostet etwa 100 Euro und liefert ein Resultat innerhalb von 10 Minuten (inklusive Abstrich etc), einsetzbar von Sanitätskräften. Das Resultat geht direkt anonym in eine zentrale Datenbank. Soll irgendwann im Mai genehmigungsfähig sein.
Auch sonst rollt die Produktion an – Schutzmasken, Beatmungsgeräte und so weiter.
Was der beste Weg ist, wird sich zeigen – wie in allen Bereichen finde ich auch hier eine Wettbewerbssituation gut, weil man nur so herausfinden kann, was am besten funktioniert. Leider scheitert das noch oft daran, dass jedes Land meint, es besser zu wissen, eine spezielle Situation zu haben oder das Leben der eigenen Bürger höher bewertet als das anderer (was aus meiner Sicht tatsächlich alle Länder tun), und Erfahrungen anderer ignoriert. Ein uraltes Problem: NIH – Not Invented Here