Große Bayernrundfahrt 2014

Angereist bin ich schon einen Tag früher mit dem Wohnmobil, um am Vorabend möglichst entspannt schlafen gehen zu können. Dafür habe ich auf dem Hinweg die Brevet-Strecke von Thurnau (nördlichster Punkt links von Bayreuth) bis ins Ziel abgefahren (Ausnahme Ortsdurchfahrt Weißenburg) und war sehr beeindruckt von den vielen Steigungen und sehr wenigen Flachstücken zum Erholen. Dies ist das erste Jahr, in dem ich Brevets fahre, und ich war dann doch sehr nachdenklich geworden.

Trotz Karls Warnungen vor der Kirchenglocke habe ich dann gleich auf dem Dorfanger geparkt und auch gut geschlafen. Da war noch alles leer bis auf den Kleintransporter von Johann aus Wien, für den das dann das 62. Brevet ab Osterdorf wurde.

Sonntag habe ich dann viel entspannt, vorbereitet, Karten gelesen, mich unterhalten etc. Abends dann die technische Abnahme der Räder. Wie bei allen Brevets eine erstaunliche Vielfalt. Stahl, Alu, Karbon, Liegerad, ganz alt, ganz neu, viele Gepäckvarianten. Weil neuwertige Felgen verlangt waren (14000 Höhenmeter im Regen können schnell mal 1-2 Bremsklötze verschleißen), habe ich vorher extra noch neue Laufräder gekauft, aber günstige DT Swiss R24 für 199 Euro. Die aber leider nicht ganz so rund liefen, vorne Seiten- und Höhenschlag direkt an der Schweißstelle. Das plus leichter Schüttelfrost am frühen Morgen nach Schlafpause plus Karbonrad ist eine ganz unangenehme Kombination, da schwingt der ganze Rahmen. Nachbesserung nach dem Brevet beim Verkäufer fiel nicht in meinem Sinn aus, aber ich konnte das 30Tage-Rückgaberecht problemlos nutzen. Das war aber auch schon mein einziges technisches Problem.

Die ganze Organisation war sehr routiniert, man merkte, dass Karl, Heide und ihre Helfer viel Zeit und Herzblut in die Vorbereitungen gesteckt hatten. Karl hat uns vorher viel über die Strecke erzählt und gewarnt, wo die anstrengendsten Strecken sind (nicht etwa in den Voralpen, sondern später in den Hügeln) und auch zu ein paar Baustellen Tipps gegeben. Natürlich gab es deren mehr als erwartet, Improvisation war gefragt. Aber bei so einer langen Strecke kann man ja unmöglich alles vorhersagen, Baustellen kommen um die Jahreszeit wie Pilze im Herbst. Die Strecke erschien gut durchdacht, meistens Nebenstraßen mit wenig Verkehr und schönen Aussichten. Ortsdurchfahrten schien es nur bei besonders sehenswerten Orten zu geben (aber überhaupt sind die meisten bayrischen Ortskerne sehenswert).

Nach der technischen Abnahme dann die Anmeldeformalitäten und eine sehr unterhaltsame Blaskapelle, die lange und mit viel Einsatz für uns gespielt hat, danach eine sehr reichhaltige Pastaparty, bei der fast alle Teilnehmer schon da waren. Von den 47 (glaube ich) Anmeldungen hatten leider viele wieder abgesagt, oft wegen der ganz schlechten Wetterprognose (es war dann aber alles halb so wild, zumindest für mich, wobei ich auch mit dem Timing Glück hatte). Aber mit Vincent war dann doch noch ein US-Amerikaner dabei. Er ist dieses Jahr schon viele Brevets gefahren, zuletzt 2 Wochen vorher 1200km in Japan im Taifun. Bayern war dann allerdings viel anstrengender, als er erwartet hatte.

Natürlich sind alle früh ins Bett. Montag Frühstück ab 7 Uhr, Start um 9. Nach Treuchtlingen gleich mal etwa 300 Höhenmeter mit noch kalten Beinen, und wie immer war ich entsetzt, wie hoch das Tempo gleich nach dem Start war (nicht für mich, ich bin langsam hinterher). Weil ich an der ersten Kontrollstelle nur gestempelt hatte (und kurz Anke meine Pumpe geliehen hatte) und gleich weiter fuhr, bin ich dann doch plötzlich wieder im Mittelfeld gelandet. Was ganz dumm war, ich hätte meine Trinkflaschen auffüllen müssen. Bis zum zweiten Kontrollpunkt nach etwa 170km habe ich nur 1,5 Liter getrunken, für das warme Wetter viel zu wenig, obwohl ich da normalerweise sehr genügsam bin. Dann zuviel auf einmal mit Kohlensäure getrunken, gefolgt von viel Übelkeit mit allem, was dazugehört. Erst nach 24 Stunden konnte ich wieder einigermaßen essen. Das war mein erster großer Fehler. Der zweite war die fehlende Erfahrung mit der Ausrüstung, zuviel überflüssiges Gepäck und alles im Rucksack, weil man ja am Karbonrad eher keine schweren Taschen montieren sollte. Zur Halbzeit, als ich Zugriff auf meinen transportierten Wäschesack hatte, habe ich dann nochmal ausgemistet. Weil die Prognose für nachts nicht unter 17 Grad lag, auch Armlinge und Beinlinge. Natürlich waren es dann in der letzten Nacht doch nur 12 Grad, weil der Himmel ganz klar war.

Die Strecke in die Voralpen war sehr schön – konstante leichte Steigungen, wenig Verkehr, schöne Fernsichten. Ottobeuren sah sehr nett aus, aber da etwas zu essen wollte ich nicht riskieren. Nach dem Ort habe ich mich erstmal eine ganze Weile auf eine Bank gelegt und dann später Spaghetti gegessen, aber in einer halben Stunde kaum mehr als ein Dutzend Gabeln geschafft. Danach diverse Gewitterfronten vorne, rechts, links. Der östlichen bin ich bis zum nächsten Morgen hinterher gefahren, die schien sich nach Osten zu bewegen. Ich bekam relativ wenig Regen und nur einmal stärkere Sturmböen.

Auch im Dunklen ist das eine sehr schöne Landschaft. Am Horizont zeichnen sich ja alle Höhen ab, den Rest macht die Fantasie. Überhaupt fahre ich sehr gerne nachts. Man hat seine Ruhe, sieht ganz andere Sachen als tagsüber (z.B. Tiere), keine Autos stören, und vor allem fährt es sich viel angenehmer, weil die ganzen externen Referenzen fehlen. Man sieht nicht, wie steil es ist oder wie lange der Anstieg noch geht. Man merkt auch nicht so gut, wie schnell man fährt, und es stört einen nicht, wenn man langsam unterwegs ist. Nur der eigene Körper sagt, was er will, und es ist viel einfacher, eine auf Dauer sinnvolle Geschwindigkeit zu finden. Tagsüber strengt man sich gerne zu sehr an. Darum habe ich auch versucht, möglichst nur im Hellen Schlafpausen zu machen.

22:15 Uhr war ich dann auch in Roßhaupten, wo es nur bis 22:00 Pizza geben sollte (sie haben dann doch bis 23:00 für uns gebacken). Bin dann – wie auch vorher – alleine weiter. Unterwegs – Murnau oder Kochel? – konnte ich dann ein ein paar Sparkassen andere Fahrer sehen, die da schliefen. Auch Karl, der nach mir in Roßhaupten abfuhr, mich unterwegs überholte, dann 30 Minuten schlief und mich dann am Aufstieg zum Walchensee wieder überholte. Wegen meiner vielen Pausen in dieser Nacht. Dieser Aufstieg war auch sehr schön – stockfinster und immer wieder lautes Rauschen von den Wasserfällen und Bächen, die das überschüssige Wasser an den Druckleitungen vom Kraftwerk vorbei führten. Überhaupt waren alle Bäche und Flüsse sehr wasserhaltig.

Kurz danach kam dann die gut angekündigte Geheimkontrolle mit ein paar schönen Überraschungen. Dann im Morgenverkehr nach Bad Tölz, wo ich die empfohlene Tankstelle aber ignoriert habe. Stattdessen habe ich in Waakirchen ein Geschäft namens „Früchteparadies“ gefunden, das gerade öffnete und genau das Richtige für mich hatte.

Nach dem Tegernsee ging es hinauf nach Valepp und zum Spitzingsee. Da meine Rennradschaltung nicht so kleine Gänge hat, bin ich da viel gelaufen. Mit sehr weichen Plastikschuhen, mit denen ich auch auf dem Rest des Brevets oft zum Erholen bergauf gelaufen bin. Weil die Sohlen so weich sind, konnte man damit durchaus auch gut und sicher fahren, auch bergab im Regen (auch wenn mir das gar niemand glauben wollte), nur der Wiegetritt war damit unangenehm, weil das Pedal dann zu sehr durch die Sohle drückt. Aber wenn ich mit 5km/h bergauf laufe und andere mich mit 7km/h überholen und ich aber die Fahrradmuskeln gut entlaste, ist das gar keine schlechte Lösung. Nächstes Mal ist es dann aber ein Brevet-tauglicheres Rad mit MTB-Schaltung.

An der Albert-Link-Hütte wieder eine viel zu lange Pause, etwa 45 Minuten, bis auch alle anderen Fahrer da waren und wir ein Stück weit zusammen weiterfuhren. Sehr schöne lange Abfahrt vom Sudelfeld bis hinunter zum Inn. Leider mit Stolperfallen für Motorräder.

Dort habe ich mich dann wieder aus der Gruppe ausgeklinkt, um einzukaufen. Die alte Zollhausbrücke mit Holzdach über den Inn war leider gesperrt, also Umweg über die Hauptbrücke beim Autobahnanschluss. Danach ging es auf Nebenstraßen via Österreich südlich an Rosenheim vorbei, Wagingsee, Campingplatz Tittmoning. Irgendwo unterwegs kam Cornelius von hinten, und irgendwann sind wir dann zu zweit weiter. Erstmal bis Tittmoning, wo er relativ schnell weiterfuhr. Ich habe da erstmal gut geduscht, mich neu eingekleidet und ein paar Bissen gegessen, bevor ich auch im Dunklen weiter bin. Wieder nach Österreich, direkt in eine Baustelle, wo ich durch irgendwelche Erdhaufen gestolpert bin und danach noch ein ganzes Stück auf dem Roh-Straßenbau laufen musste. Sehr schöne Sicht vom Tal nach oben auf die Festungsanlage Burghausen. Dort auf Vincent aufgelaufen, mit dem ich in der ersten Nachthälfte immer mal wieder ein Stück zusammen gefahren bin. Aber das passte nicht optimal, er langsamer ohne Pausen und ich schneller mit vielen Pausen. Bis dann Cornelius wieder von hinten kam, er hatte, wenn ich mich recht erinnere, irgendwo ein bisschen geschlafen. Mit ihm bin ich dann die nächsten 24 Stunden unterwegs gewesen, er hat mir viele Tipps zum Brevetfahren und zum Material gegeben und auch sehr interessant über London-Edinburgh-London 2013 erzählt.

Zwischen Landshut und Dingolfing kam dann wieder ein Kontrollpunkt, eine Autobahnraststätte, wo wir etwa eine Stunde geschlafen haben. Das war mein erster Schlaf nach etwa 44 Stunden und ein bisschen mehr als der Gesamtstrecke. Da war der schnellste Teilnehmer schon seit 2 Stunden wieder im Ziel, er ist also einen Bruttoschnitt (inklusive alle Pausen) von unglaublichen über 30km/h gefahren. Der zweite soll einen halben Tag länger gebraucht haben.

Mein großer externer Akku zum Nachladen von Handy und Fahrradcomputer war schon leerer als erwartet, aber ein Mitstreiter hatte dort beschlossen, aufzugeben und mir sein USB-Ladegerät geschenkt, was dann doch sehr hilfreich war. Ich weiß leider nicht mehr, wer das gewesen ist. Ich habe dort einige Fahrer wiedergesehen, von denen ich dachte, sie seien schon über alle Berge. Aber das waren sie dann auch gleich wieder, weil sie eher weiterfuhren.

Irgendwo auf dem Weg zum Keglerheim in Willmering hatte Cornelius dann die gute Idee, bei Aldi Eis zu essen. Währenddessen kam dann noch Wolfgang (der andere) dazu. Ein Foto davon ist auf www.brevet1200.de bei den Bildern. Wolfgang ist dann schneller als wir weitergefahren, und irgendwo vor Willmering haben Cornelius und ich uns auch aus den Augen verloren. In Willmering einen sehr leckeren Wurstsalat gegessen. Das erste Mal, dass ich wieder eine ganze Mahlzeit essen konnte. Cornelius ist dort gleich weiter, aber mir war es zu warm, zu schwül und ich zu müde. Also dort am späten Nachmittag anderthalb Stunden geschlafen, nachdem zwei Fliegen von meinen Beinen abliessen. Entweder war der Straßendreck nicht ihr Geschmack, oder sie haben sich daran vergiftet. Damit habe ich aus Versehen auch gleich ein heftiges Gewitter verschlafen, in das die anderen gerieten.

Nächste Kontrollstelle K8 Oberköblitz, wieder eine Autobahnraststätte. Wie ich ankam, fuhr Cornelius grade weiter. Sehr leckere Currywurst gegessen und dann mit Marcello weitergefahren, der dort geschlafen hatte. Unterwegs Cornelius eingeholt und dann zu dritt hinauf zur Silberhütte im oberpfälzischen Wald, direkt an der tschechischen Grenze. Stundenlang kein Auto, und ich bin auch da einiges gelaufen. Alleine, ohne Scheinwerfer. Erst sieht man gar nichts, dann die weißen Seitenstreifen, dann die Bäume gegen den Himmel. Gelegentlich ein Rauschen in den Bäumen. Sehr beeindruckend. An der Silberhütte, wo wir ein Kontrollfoto machen mussten, haben wir aufeinander gewartet und sind dann wieder lange bergab gefahren. Marcello alleine voraus. Irgendwo dort, ich glaube in Plößdorf, haben wir eine Sparkasse gesucht, in der Cornelius dann geschlafen hat, ich bin alleine weiter durch die Nacht. Cornelius habe ich dann gar nicht mehr gesehen, aber gehört, dass er abgebrochen hätte – was mich dann doch sehr überrascht hatte.

Später (Erbendorf?) habe ich aus dem Augenwinkel was in einer Sparkasse gesehen und bin hin, um Anke und Jens beim Aufwachen zu begrüßen. Es ging ihr da nicht ganz so gut, aber nichts, wobei ich hätte helfen können, bin also gleich weiter. Morgens um 5 war ich dann bei K9, Feuerwehrhaus Unterölschnitz, südlich von Bayreuth, und habe da gegessen (währenddessen dann auch Anke und Jens kamen) und nochmal 1,5 Stunden geschlafen (mehr oder weniger gut). Wieder alleine weiter, bis Marcello mich einholte, mit ihm bis Thurnau. Das waren zwar nur 57km, aber die hatten es in sich. Warm und kaum Erholungsstrecken, nur rauf und runter. Da habe ich dann zum ersten Mal angefangen, zu rechnen, ob ich wohl innerhalb des Zeitlimits von 95,5 Stunden ins Ziel komme, und beschlossen, mir ein Sicherheitspolster zuzulegen. Später hatte ich dann für 170km noch 17 Stunden Zeit, was mir ausreichend schien (und auch war). Nach Thurnau wieder alleine weiter, Marcello hatte da ein kleines Tief. Da kam dann noch ein besonders schönes Teilstück durch ein Tälchen. Erst quer durch eine Schafherde, und dann kam ein wunderschöner grosser Brunnen mitten im Wald, moos- und algenbewachsen, mit einem großen Rohr aus der Steinmauer mit einem starken Strahl kalten, klaren Wassers. Sich bei dem warmen Wetter damit abzukühlen war eines der Highlights der ganzen Tour. Mein Tief kam ein paar Stunden später, unter anderem schmerzten die Füße. Ich dachte wegen des Fahrens mit den weichen Gummischuhen, aber im Ziel sah ich dann die Bescherung: Die Füße standen viel zu lange im Wasser (in den Rennradschuhen), wegen Regen und wegen mehrere Abkühlungen in den Brunnen (die ganzen Schuhe hineingehalten), und die Fuss-Sohlen waren massiv aufgequollen mit Fremdkörpern in den Hautschluchten. Blieb aber alles heile. Und ich hatte da auch wieder zu wenig zu Trinken dabei. Also hat Marcello mich auch wieder ein- und überholt. Im nächsten Ort (Ebrach) Pause am Getränkemarkt.

Als ich dann alleine (ich bin insgesamt wohl etwa 30-40% der Strecke alleine gefahren) nach K10 Schlüsselfeld kam, wollten etwa 6-8 Fahrer gerade weiter. Nur Anke nicht, sie wollte länger Pause machen wegen Knieschmerzen. Sie hatte unterwegs Probleme mit dem Umwerfer bekommen und musste bergauf große Gänge fahren. Und das mit einem schweren Stahlrad und viel mehr Gepäckgewicht als ich, sicher 4-5 Kilo Unterschied. Die anderen wussten nicht, was noch an Steigungen kommt, und wollten schnell weiter, um das Zeitlimit von 95,5 Stunden nicht zu überschreiten. Das hilft, wenn man nächstes Jahr Paris-Brest-Paris fahren will, weil die längste Strecke 2014 entscheidet, wie weit vorne man beim Anmelden in der Warteschlange landet (es wollen ja dort viel mehr mitfahren als es Plätze gibt). Ich wusste ein bisschen besser, wie die Strecke weiter geht, nämlich mit nur noch einer größeren Steigung bei Spalt und vielen Flachstrecken, weil ich ja auf der Hinreise da mit dem Wohnmobil durch war (erstaunlich, wie viel vom Weg ich aber doch schon wieder vergessen hatte), also bin ich später mit Anke langsam weitergefahren. Wolfgang (der andere) kam nach mir in Schlüsselfeld an, aß länger und hat uns später überholt. Ankes Garmin hatte sich aufgehängt, und sie hätte sonst alleine im Dunklen ständig anhalten, Brille wechseln und Wegbeschreibung lesen müssen. Darum war es ganz gut, dass sie nicht alleine fahren musste. Wir haben dann nochmal in einer Sparkasse für eine halbe Stunde versucht zu schlafen (wo, weiß ich nicht mehr, aber kurz vor Mitternacht), aber so wirklich funktioniert hat das nicht. Immerhin reichte das dann für eine lockere Restfahrt, bis wir etwa 4:15 morgens wieder in Osterdorf ankamen, also mit 4 Stunden Reserve. Ich glaube, wir waren dann auch die letzten von denen, die die Strecke innerhalb der Limite beendeten.

Morgens um 9:53 bin ich dann aufgewacht (der Wecker stand auf 10 Uhr, aber meine Tante rief um 9:53 an), habe ausgiebig gefrühstückt, langsam alles fahrklar gemacht und bin dann los. Mit Schlafpause unterwegs. Anke ist bis Harburg mitgefahren. Sie hatte für Samstag einen Fernbus gebucht und war so immerhin einen Tag früher wieder zu Hause.

Abgesehen von ein bisschen Wasser in den Gelenken und ein paar Sitzpickeln bin ich in gutem Zustand zu Hause angekommen und habe mich erstaunlicherweise schneller erholt als nach manchen Tagestouren. Aber ich bin ja auch bis zum Schluss ein Tempo gefahren, das man gut auf Dauer aufrechterhalten kann.

Nächstes Mal fahre ich sicher wieder mit.