Brevet Maastricht 600km

Mit Bernds altem Golf 2 hingefahren. Parken ist da nicht ganz einfach – in der Stadt sind alle Plätze gebührenpflichtig, und man kann nicht für den nächsten Tag zahlen. An der Strecke nach etwa 2km geparkt, genau da, wo die Zahlzone endet. Da gibt es auch einen Womo-Stellplatz. 24 Fahrer sind gestartet.

Trocken, wenig Wind, praktisch alles alleine gefahren. Die meisten Höhenmeter auf den ersten 150km (als ich noch am meisten Gewicht hatte – meine Spezialnahrung). 80km vor dem Ziel hinten eine Speiche aus der Nabe gerissen, nach Zentrieren ging es dann weiter. Die Strassen in Frankreich haben meinem alten Systemlaufrad (Laufleistung etwa 27000km) den Rest gegeben, und weil diese schnellen Laufräder so wenig Speichen haben, hätte es ohne Zentrieren noch nicht einmal durch den Rahmen gepasst.

6km vor dem Ziel ein ganz besonders toller Eissalon Pimpernelleke.

Wenn alle anders als vorgegeben fahren, kann es auch mal sein, dass sie sich nicht irren – ich bin halt trotzdem dem Track gefolgt und durfte prompt durch eine Baustelle laufen …

Kommt man von Luxemburg nach Frankreich (hier bei Longwy), merkt man sofort, dass Luxemburg mehr Geld hat.
Erster Nebel abends um 10 Uhr. Lauter laute Schafe (nicht im Bild) – die Kinder suchen die Mütter für die Nachtruhe
Nachts in Charleville: Beweisfoto, dass ich da war
Wo der Morgennebel herkommt … (Meuse / Maas), morgens um 5 Uhr. Sehr laut – lauter Vögel.
Unter dem Nebel wäre die Meuse (Maas)
Die Meuse (Maas) mit Resten vom Morgennebel
An der Meuse (Maas) in Frankreich kann man sehr schön Radfahren, ganz autofrei und guter Belag.
Dinant an der Meuse (Maas)