Wir sind nun zur Anmeldung in Rovereto gewesen und jetzt im 22km entfernten Arco auf einem sehr schönen Campingplatz. Es gibt sogar einen Wasserhahn mit kaltem Sprudel.
Viele interessante Räder gesehen. Niemand, den ich kenne, aber ich habe mich auch schnell verdrückt mit zu wenig Schlaf und etwas Kopfschmerzen. An der Streckenbesprechung kam nichts, was man nicht schon vorher hätte lesen können, was auch für die meisten Fragen der Teilnehmer galt. Aber ein paar hilfreiche Klarstellungen ergaben sich doch. Z.B. ist es wohl nicht gerne gesehen, aber man braucht an den Kontrollstellen auch dann keine Stempel zu holen, wenn sie geöffnet sind. Vorbeifahren reicht, sie sehen ja alles über die Lifetracker.
Aber sie haben nochmal sehr energisch betont, dass die letzten 700km nördlich vom Polarkreis ganz besonders anspruchsvoll sind. Sturm und Regen bei sehr tiefen Temperaturen kann es jederzeit ganz überraschend geben. Und wenn man nachts ankommt, ist da nichts und niemand, man muss dann sehen, wo man Schutz findet. Also besser eine Ankunft bei Tag planen … Ich bin gespannt!