Für das schlechte Wetter eher viele Teilnehmer, natürlich wegen der Qualifikation für PBP (Paris-Brest-Paris). Für mich war von vornherein klar, dass es schwierig wird – seit November nur etwa 100km langsamst gefahren und kaum Krafttraining (kaputter Fuß und Halsentzündung). Also bin ich bewusst ganz langsam alleine in den Gegenwind los.
Ein Stück nach der ersten Kontrolle wurde mir klar, dass es eine ziemliche Quälerei würde, das im Zeitrahmen zu schaffen. Der Fuß war OK, aber die Kraft fehlte. Ich bin dann umgekehrt und hatte auf dem Rückweg angenehmsten Rückenwind. Am Startort sind kurz vor mir Anke Appel und ihr Freund angekommen, denen es ähnlich ging. Ich bin davon überzeugt, dass noch mehr aufgegeben haben. Ob wir die ersten waren? Als wir losfuhren, stand da jedenfalls noch ein Wohnmobil mehr.
Immerhin war das ein sinnvolles Training, das ich dringend gebraucht habe. Vielleicht fange ich tatsächlich erst im April an, die längeren Quali-Brevets für PBP zu fahren, regelmäßige Trainings scheinen mir jetzt sinnvoller.
Hut ab vor allen, die das unter diesen widrigen Bedingungen geschafft haben!
Mein Track folgt.