Flèche Holland am 17.4.2017

Andreas Röschies, der Liegeradfahrer, hat auch ein 5er Team mit Rennrädern organisiert. Dabei waren zwei, die die anderen gar nicht kannten – einer davon ich. Die ersten 30km im Regen von Lenneppe zum Rhein, meistens auf einer alten Bahnlinie. Und die ersten 180km genau Richtung Westen, mit starkem Wind genau von vorne. Der Wind schlief gegen Abend zum Glück ein, die Nacht und der Morgen waren eher langweilig. Abgesehen von der kurzen Schlafpause in einer Hotel-Lobby – der Nachtportier war recht tollpatschig, er stiess immer wieder mit dem Kopf gegen den Kronleuchter und rückte ihn dann schnell wieder zurecht, aber er war sehr sympathisch, und über die beiden volltrunkenen Holländerinnen (wir waren noch in Belgien), die zwar noch guter Laune waren, aber kaum noch auf ihre  Zimmer fanden, konnte man auch gut schmunzeln.

Vorbereitung zum Start (und kurz vor dem Regen)
Die Rheinfähre irgendwo bei Leverkusen
an der ersten Kontrolle
eine der vielen Brücken …
nicht mehr weit bis ins Ziel – für die Regenwolken waren wir zu schnell